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E-Piano kaufen – worauf achten | Komplett-Ratgeber 2021

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  • Lesedauer:27 min Lesezeit

Du willst ein E-Piano kaufen und weisst nicht, worauf du achten sollst? In diesem Ratgeber erfährst du die sieben wichtigsten Merkmale von E-Pianos, damit du sicher durch den Dschungel der vielen Angebote navigieren kannst.

Inhalt

5 Gründe, ein E-Piano anstatt ein Klavier zu kaufen

Bevor wir die Unterschiede verschiedener E-Pianos aufzeigen, ist es gut zu wissen, was die Gemeinsamkeiten sind, d.h. worauf du bei einem Kauf weniger oder gar nicht achten musst. Die Gemeinsamkeiten von allen E-Pianos sind folgende Merkmale:

  • Sie sind leicht und handlich, d.h. meist nur halb so gross wie ein Klavier und wiegen 15–60 kg anstatt 200–300 kg. Sie sind dem entsprechend viel leichter zu transportieren und können auch in kleinen Räumen untergebracht werden.
  • Sie sind nicht so empfindlich auf Temperaturschwankungen und Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Ein Klavier braucht einen Raum mit konstanten 17–24 °C und 50–70% RH. Beim E-Piano spielt das keine Rolle.
  • Sie kosten weniger. Ein Klavier kostet neu im Bereich von 5000–20’000 Euro, Flügel kosten mehr. Ein E-Piano hingegen gibt es noch im dreistelligen Bereich in sehr passabler Qualität und für 2000 Euro findet man bereits sehr gute E-Pianos, die man klanglich von einem echten Klavier fast nicht unterscheiden kann.
    ℹ️ Du kriegst ein akustisches Klavier natürlich günstiger durch Gebrauchtkauf oder Miete; jedoch wird es im Endeffekt trotzdem teurer als ein E-Piano, weil du pro Klaviertransport 300–500€ zahlst, für Klavierstimmung pro Jahr 100–200€, Luftbefeuchter etc.
  • Du brauchst sie nicht zu stimmen. Ein Klavier muss 1-2 Mal im Jahr nachgestimmt werden, was auch wieder Geld kostet. Die Mechanik beinhaltet zudem Verschleissteile, die nach einigen Jahren überholt werden müssen. Die Mechanik der E-Pianos ist um einiges simpler und dadurch robuster.
  • Du kannst mit einem E-Piano – dank dem Kopfhörer-Anschluss – auch spät abends oder früh morgens spielen. Du kannst sogar den ganzen Tag lang die chromatische Tonleiter üben, ohne dass deine Nachbarn oder Mitbewohner*innen die Nerven verlieren. Bei E-Pianos mit zwei Kopfhörer-Anschlüssen kannst du auch zu zweit üben oder jemandem ein Stück vorspielen.
    ℹ️ Silent-Klaviere haben auch einen Kopfhörer-Anschluss, falls das für dich eine Option ist. Akustische Klaviere haben zwar oft ein «Moderato» Pedal, das das Klavier leiser klingen lässt. Jedoch ist die Lautstärke eines gedämpften Klaviers nicht mit einem Silent-Klavier zu vergleichen – beim letzteren hört man von aussen nur noch die Geräusche der Mechanik.

2 Gründe, KEIN E-Piano zu kaufen

Was dir die E-Pianos nicht bieten können, ist die Natürlichkeit und Unberechenbarkeit eines echten Klaviers. Sie können den Klang nachbilden und auch die Anschlagdynamik, aber ganz gleich wie ein echtes Instrument wird das Gefühl nie werden. Sonst würde man schon lange keine Klaviere mehr produzieren.

Ein anderer Grund, kein E-Piano zu kaufen ist, wenn du keine Anschlagdynamik brauchst. Wenn du also weder Klassik noch Jazz-Piano spielen willst, sondern eher Orgelklänge oder Synthesizer oder wenn du Noten in den Computer einspielen willst – dann brauchst du nicht für die Hammerdynamik der gewichteten Tasten eines E-Pianos zu bezahlen. Kauf dir stattdessen ein Keyboard.

E-Piano, Digitalpiano, Stage Piano, Keyboard – was sind die Unterschiede?

Ein E-Piano und ein Digitalpiano sind ein und dasselbe. Es ist ein anderer Begriff für ein Klavier, das nicht rein mechanisch, sondern elektronisch aufgebaut ist. Heutzutage sind alle E-Pianos (Elektro-Pianos) digital und alle Digitalpianos sowieso elektrisch.

Ein Stage Piano ist ein Digitalpiano, das für Bühnenauftritte optimiert ist:

  • Es soll platzsparend sein, leicht und einfach transportierbar, deswegen ist es oft optisch nicht sehr ausgeklügelt, sondern simpel gehalten. Dafür sind sie sehr robust und verzeihen einiges an unsensibler Handhabung.
  • Es braucht keine interne Lautsprecher und muss deswegen an eine externe Sound-Anlage angeschlossen werden. Auch anderes Zubehör wie Pedale, Notenhalter und Ständer müssen meistens separat gekauft werden.
  • Der Klang von Stage Pianos sowie das Spielgefühl ist meistens sehr gut, weil das das Hauptmerkmal ist. Die Features sind oft auf das nötigste reduziert, ohne Schnikschnak.

Ein Keyboard ist meistens eher für die Erzeugung anderer (nicht-Klavier-)Klänge konzipiert und hat deswegen eine Klaviatur mit ungewichteten, sehr leichten Tasten. Darauf lassen sich wunderbar Klänge erzeugen, meistens gibt es Millionen von Einstellmöglichkeiten. Das Spielgefühl ist dabei weniger wichtig. Wir empfehlen Keyboards, wenn du vor allem Orgel, Synthesizer oder weitere (nicht-Klavier-)Sounds spielen willst.

E-Piano kaufen: worauf du unbedingt achten musst

Hier kommen die sieben Hauptmerkmale von E-Pianos, auf die du bei einem Kauf achten musst.

1. Anzahl Tasten

Ein Klavier hat normalerweise 88 Tasten. Die meisten E-Pianos haben auch 88 Tasten, es gibt jedoch auch Modelle mit weniger Tasten. Die Frage hier ist: Ist es für dich wichtig, möglichst Platz zu sparen und ein möglichst leichtes und transportierbares Instrument zu haben? Falls ja, dann nimm ein Modell mit 73 Tasten, wie z.B. das Korg SV-2 73 oder das Nord Electro 6 HP. Ansonsten, bleibe bei den 88 Tasten. Auf den Preis hat das keine Auswirkungen und du wirst froh sein, alle Tasten zu haben – falls du z.B. mal auf die Idee kommst, Ligetis Automne a Varsovie spielen zu wollen (geht nur mit 88 Tasten).

2. Polyphonie

Die interne Elektronik eines E-Pianos kann nur eine begrenzte Anzahl Töne gleichzeitig erklingen lassen. Wenn diese Zahl zu tief ist, wird sich das rechte Pedal (Sustain-Pedal) nicht wie erwartet verhalten. Wir empfehlen auf jeden Fall eine Polyphonie von mindestens 128 Stimmen, ausser du weisst, dass du nie mit Pedal spielen wirst.

3. Klang

In den letzten Jahren hat sich die Klangqualität von E-Pianos nochmal massiv verbessert. So begegnet man heute fast keinen E-Pianos mehr, die schlecht klingen. Die Samples klingen meistens natürlich und ausgewogen. Es gibt einige, die sich durch Resonanzboden-Simulation, Pedalgeräusche und optimierte Klangerzeugung abheben – oft Details, die erst einen merklichen Unterschied machen, wenn man viel Erfahrung hat (für Anfänger/innen nicht relevant).

Wichtig zu wissen ist, dass E-Pianos meistens mehrere Einstellungen bieten: z.B. einen Flügel, ein «hell» klingendes Klavier, ein eher dumpf («jazzig») klingendes Klavier, eine Orgel, ein Cembalo, ein Vibraphon etc. Es lohnt sich, hier intuitiv vorzugehen und sich Demo-Aufnahmen anzuhören, um zu schauen, ob die angebotenen Klänge deinem Geschmack entsprechen.

4. Spielgefühl

Für Klavierspieler*innen wohl der wichtigste Punkt: Wie fühlt es sich an, die Tasten zu drücken? Meistens wünschen sich Klassik-Liebhaber eher schwere Tasten, mit denen man ganz dezent und auch ganz laut spielen kann. Wenn du eher ein Keyboarder bist, dann wirst du dir etwas leichtere Tasten wünschen.

Die meisten Begriffe, die die Tastatur-Mechanik beschreiben (Smart Scaled Hammer, Ivory Feel, Graded Hammer Standard etc.) sind Eigenmarken der Hersteller und somit «Verkaufstricks». Sie klingen gut, aber geben keine Auskunft darüber, ob dir das Spielgefühl am Ende gefallen wird oder nicht.

Ausnahmen sind die Tastenform und die Gewichtung. Es gibt Waterfall-/Orgel-Tasten, die vorne abgerundet sind und somit schmerzfreiere Glissandi ermöglichen; und es gibt Klaviertasten, die vorne eine «Nase» haben und somit ein bisschen länger sind.

Und dann gibt es gewichtete Tasten, halbgewichtete Tasten und Keyboard-Tasten. Mehr Gewichtung der Tasten bedeutet mehr Widerstand beim Drücken der Tasten und erlaubt somit mehr Genauigkeit. Man rutscht weniger leicht aus und kann auch ganz feine Klänge hervorbringen. Wenn du Klassik spielen willst, brauchst du die gewichteten Tasten. Damit kannst du die Feinheiten der Dynamik erzeugen, die auf anderen Klaviaturen unmöglich sind. Und du kannst auch Fingerübungen machen, um die Kraft der Finger aufzubauen (mehr dazu in meinem gratis eBook). Auf einem Keyboard lässt sich kein Gershwin spielen, zumindest nicht gut (siehe hier).

Die halbgewichteten Tasten sind eine Kompromisslösung: Sie machen das E-Piano leichter und erlauben einfachere Glissandi. Es ergibt sich für Klavierspieler*innen ein etwas gewöhnungsbedürftiges, aber dennoch passables Spielgefühl. Wenn du also Orgel und Klavier in einem Instrument haben willst, sind halbgewichtete Tasten das Beste für dich.

In der Regel macht die Gewichtung der Tasten und die damit verbundene Hammer-Mechanik den Preis des E-Pianos aus. Je ausgeklügelter die Mechanik, desto aufwändiger die Herstellung und desto teurer das Produkt.

5. Lautsprecher

Stage Pianos haben normalerweise keine integrierten Lautsprecher. Sie kommen also nur in Frage, wenn du sie zu Hause an ein bestehendes HiFi-System oder im Bandraum an einer PA-Anlage anschliessen kannst. Es gibt auch Lautsprecher, die auf den Klavierklang optimiert sind, wie zum Beispiel der Roland Mobile Cube.Roland Mobile Cube

Digitalpianos haben immer eingebaute Lautsprecher drin, mit dem Unterschied, dass die günstigeren klassischerweise zwei Lautsprecher haben, die nach oben zeigen. Die teureren Modelle haben hingegen oft noch zusätzliche Speaker unterhalb der Tastatur, was sich beim Spielen natürlicher anfühlt.

Die meisten Lautsprecher der E-Pianos haben eine Leistung von 5–20 Watt pro Lautsprecher. Tendenziell kann man bei höherer Wattzahl bessere Klangwiedergabe erwarten und auch etwas mehr Lautstärke.

6. Pedal

Die meisten E-Pianos haben ein Dreifach-Pedal inbegriffen. Für Stage Pianos gibt es oft Einzel- oder Dreifach-Pedale als Zubehör zum Nachkaufen. Wenn du nicht weisst, wofür die drei Pedale sind, brauchst du sie vermutlich nicht. Für Anfänger*innen reicht das Einzelpedal.

Spezialfeatures gibt es hier zwei: Einige E-Pianos haben die Möglichkeit mit «Halb-Pedal» zu spielen, was eine fortgeschrittene Spieltechnik ist. Und dann gibt es E-Pianos, die Pedalgeräusche und Saitenresonanzen simulieren und sich damit klanglich noch näher dem akustischen Klavier angleichen.

7. Zusatz-Features

Es gibt eine Fülle an zusätzlichen Features, die die Hersteller von E-Pianos verbauen. Diese haben meistens kaum Einfluss auf den Preis. Die wichtigsten davon sind:

  • Notenhalter – manchmal integriert, manchmal separat erhältlich; wichtig zum Berücksichtigen, weil sie z.T. einiges kosten.
  • Transpose – erlaubt es, die Tonlage zu verschieben (transponieren) und somit in jeder beliebigen Tonart spielen zu können, ohne umlernen; kann für Anfänger*innen, die sich oder andere beim Singen begleiten wollen, sehr hilfreich sein.
  • Metronom – ein eingebautes Metronom oder eingebaute Rhythmik kann hilfreich sein, um das Rhythmusgefühl zu üben. Praktisch, wenn es bereits verbaut ist und du nichts nachkaufen musst.
  • Kopfhöreranschlüsse – Manche E-Pianos haben zwei Kopfhöreranschlüsse, was dir erlaubt, z.B. deinem oder deiner Liebsten mitten in der Nacht seine/ihre Lieblingssonate vorzuspielen.
  • Audio- und MIDI-Playback – erlaubt, meist ab USB-Stick, Tondateien abzuspielen, z.B. Begleit-Tracks zum Üben. Wer sonst kein Abspielgerät oder Laptop hat, könnte gut von diesem Feature profitieren.
  • Record-Funktion – praktisch, um Ideen beim Spielen festzuhalten.
  • Arranger – erkennt die Akkorde, die du spielst, und spielt passende Begleitung dazu. Meistens kann das Tempo und der Stil gewählt werden. So klingt dein Klavierspiel wie eine ganze Band, was zur Auflockerung beim Üben oder an einem Familienfest durchaus nützlich sein kann.

Die besten E-Pianos im Vergleich

Hier unsere E-Piano-Empfehlungen als Tabelle dargestellt, mit allen wichtigen Merkmalen:

Roland FP-10 Thomann DP-95 Casio PX-S1000 Roland FP-30 Kawai ES-110 Yamaha YDP-144 Kawai CN-17 Yamaha P-515 Roland HP-704 Clavia Nord Piano 4
Roland FP-10 Thomann DP-95 Casio PX-S1000 Roland FP-30 Kawai ES-110 Yamaha YDP-144 Kawai CN-17 Yamaha P-515 Roland HP-704 Clavia Nord Piano 4
Anzahl Tasten 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88
Polyphonie 96 128 192 128 192 192 192 256 384 120
Link zu Klang-Demo Link Link Link Link Link Link Link Link Link Link
Gewichtung PHA-4 Standard Hammermechanik Thomann Hammermechanik Skalierte Hammermechanik PHA-4 Responsive Hammer Compact Action Graded Hammer Standard (GHS) Responsive Hammer Compact (RHC II) Natural Wood (NWX) PHA-50 Hammermachanik Nord triple sensor
Lautsprecher 2x6W 2x25W + 2x20W 2x8W 2x11W 2x7W 2x8W 2x20W 2x15W +2x5W 2x25W + 2x5W optional
Pedal inkl. 1x 3x 1x 1x 1x 3x 3x 1x 3x 3x
Halbpedal nur mit DP-10 nur mit SP-34 nur mit DP-10 ja ja ja nur mit FC3A ja ja
Notenhalter inkl. inkl. inkl. inkl. ja ja ja ja ja optional
Transpose ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja
Metronom ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein
Kopfhöreranschlüsse 1x 2x 2x 2x 2x 2x 2x 2x 2x 1x
Audiowiedergabe über Bluetooth Bluetooth + USB über Bluetooth über USB über Bluetooth über Bluetooth Monitor in
Record 3 Stücke 1 Stück beliebig viele Stücke 3 Stücke 1 Stück 3 Stücke beliebig viele Stücke beliebig viele Stücke
Arranger 200 Styles
Ivory Feel ja nein nein ja nein nein nein ja ja nein
Ständer optional inkl. optional optional optional inkl. inkl. optional inkl. optional
Gewicht 12 kg 53 kg 11 kg 14 kg 12 kg 38 kg 39 kg 22 kg 60 kg 19 kg
Farb-Varianten schwarz, weiss schwarz, weiss, rot schwarz, weiss schwarz, weiss schwarz, weiss, Rosenholz schwarz, weiss schwarz, weiss schwarz, weiss, Rosenholz, Eiche
Bed.-Anleitung PDF PDF PDF PDF PDF PDF PDF PDF PDF PDF
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Meine Empfehlungen

Yamaha P-515Mein persönlicher Favorit ist das Yamaha P-515. Ich mochte die Tastaturen, den Klang und auch die Optik der Yamaha-E-Pianos schon immer sehr. Vielleicht liegt das daran, dass Yamaha mittlerweile auch bei echten Klavieren und Flügeln qualitativ überragend ist. Jedenfalls besticht das P-515 mit der NWX-Tastatur aus Holz und dem Bösendorfer Imperial Sound – ein Klang zum Verlieben…

Roland FP-10Fürs kleine Budget, wenn es wirklich eng ist, empfehle ich das Roland FP10. Es ist ein anständiges E-Piano mit starkem Preis-/Leistungsverhältnis. Die Roland-Klänge in Kombination mit der Ivory-Feel-Tastatur und Rolands Einsteiger-Hammerdynamik PHA-4 wird nicht nur Anfängern viel Spielfreude bereiten.

Kawai ES-110Das beste Allround-E-Piano ist meiner Meinung nach das Kawai ES-110. Es bietet für den Preis eine sehr gute Hammermechanik, alle modernen Features inkl. Halbpedal, Bluetooth-Audiowiedergabe, Aufnahme und wiegt gerade mal 12 kg. Ein solides E-Piano zu einem unschlagbaren Preis.

Clavia Nord Piano 4Wer mit einem E-Piano fürs Auftreten kaufen will und unbedingt die beste Tastatur, den besten Klang und professionelle Features an Bord haben will, dem empfehle ich das Nord Piano 4. Nord-E-Pianos werden in Schweden von Hand zusammengebaut und die Qualität ist unvergleichbar. Die Nord-Klänge lassen keine Wünsche offen und die Triple-Sensor-Tasten werden jeden Klavierspieler Freude machen. Preislich ist das Piano 4 allerdings nichts für Anfänger.

Roland HP-704Wer nicht nur ein Musikinstrument, sondern gleich ein Möbel kaufen will – dem würde ich am ehesten das Roland HP-704 empfehlen. Dieses Prachtstück sieht in jedem Wohnzimmer total edel aus und kommt in vier verschiedenen Holz-Varianten. Da es auch eher ein teureres Modell ist, ist auch die Hammermechanik von sehr hoher Qualität, der Klang überragend und die Features sehr gut.

Artemi

Als Klavierlehrer ist Artemi leidenschaftlich dabei, das Know-How um das freie Klavierspiel für alle Tastenbegeisterte frei zugänglich zu machen. Jede und jeder soll Klavier spielen lernen können – kostenfrei und unkompliziert. > mehr über Artemi

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. werner kantner

    bitte machen sie auch erklãrungen:
    warum keyboard 88 tasten haben soll, oder doch 73 reichen. sie empfehlen ja u.a. nord, die großartige keyboards mit 73 und 88 tasten anbitene.
    mit dank 8m oraus
    werner kantner

    1. Artemi

      Lieber Werner
      88 war bisher für Klavier immer standard und man gewöhnt sich an die Klaviatur und hat auch den vollen Tonumfang. 73 würde ich eher für jemand empfehlen, der/die keine Klavierbegleitungen spielen will, sondern z.B. puren Synthesizer oder Orgel. Denn dafür brauchst du nicht zwingend den vollen Tonumfang. Was auch sein kann ist, wenn du das Keyboard viel rumschleppen musst (viel unterwegs sein), könnte das Zusatzgewicht etwas ausmachen oder wenn du so wenig Platz hast, dass ein 73-Tasten-Keyboard in das Zimmer reinpasst und kein 88-Tasten-Instrument. Das Thema ist jedoch kontrovers muss ich dazu sagen, d.h. das oben geschriebene ist bloss meine eigene Meinung und Erfahrung.

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